Die grundlegenden Prinzipien, die menschliche und tierische Prozesse steuern, sind praktisch identisch, obwohl es natürlich Unterschiede in der Funktionsweise der Arten gibt. Es gibt also keine grundlegenden Unterschiede zwischen Medizin und Tiermedizin. Menschliche und tierische Organismen unterliegen denselben Gesetzen, da sie durch elektromagnetische Felder gesteuerte Enegoinformationssysteme sind. Alle Organismen waren im Laufe der Jahrmillionen der Evolution den gleichen Faktoren ausgesetzt und haben sich zu immer höher entwickelten und intelligenteren Formen entwickelt. Dieser Zustand hält an. Nach dieser Auffassung gelten alle Arten von Belastungen, denen menschliche Organismen ausgesetzt sind, auch für Tiere – vor allem für Haus- und Nutztiere. Industrienahrung, mit chemischen Giften verseuchtes Leitungswasser, das den Tieren zu trinken gegeben wird, elektromagnetischer Smog usw. sind Faktoren, die dazu führen, dass Tiere eine Reihe von Störungen und Krankheiten entwickeln.
Die sogenannte „Moderne“, schnelllebige, produktionsorientierte, aber in Wirklichkeit barbarische Haltungsmethoden, die die Tiere dazu zwingen, auf engstem Raum, bei schlechter Beleuchtung und oft angebunden zu leben, verursachen ähnliche Krankheiten wie beim Menschen, vor allem aufgrund von Bewegungsmangel, Ischämie und Hypoxie.
Besonders betroffen sind Rennpferde, die eine besonders aufmerksame Pflege und eine optimale tägliche Bewegungszufuhr benötigen, die ihren natürlichen Bedürfnissen entspricht und eine angemessene Sauerstoffzufuhr gewährleistet. Sie sind kontraintuitiv einem Bewegungsmangel oder unangemessenen Bewegungen ausgesetzt, da sie inkompatiblen Trainingsmethoden ausgesetzt sind. Dies führt häufig zu Muskel-Skelett-Erkrankungen:
- Sehnenerkrankungen und Gelenkverschleiß bei Springpferden,
- Gliedmaßenverformungen bei Tieren, die in Boxen mit Betonboden angebunden sind,
- Arthritis, Beckenfrakturen, Wirbelsäulenzerrungen und Sehnenrisse bei Arbeitstieren.
Darüber hinaus können Tiere genau wie Menschen mechanische Traumata erleiden, und wie Menschen können auch Tiere einer Magnetostimulationsbehandlung (Magnetorelaxation) unterzogen werden.
Diese Therapiemethode wird bereits weltweit mit großem Erfolg bei kleinen und großen Tieren eingesetzt. Zumal einige Arten von gepulsten Magnetfeldapplikatoren, die über eine unabhängige Stromversorgung verfügen und gegen mechanische Beschädigungen resistent sind, den Tieren volle Bewegungsfreiheit ermöglichen. Sie können einfach am Körper des Tieres befestigt werden und auf der Weide bleiben, aus dem Pferch heraus, angebunden, sportlich trainiert und gleichzeitig therapiert werden.
Typische Anwendungen:
- chronische und akute Entzündungen von Gelenken, Sehnen, Sehnenscheiden und Muskeln,
- Gelenkverletzungen, einschließlich großer Gelenke (Wirbelsäule),
- Muskel- und Sehnenverletzungen (Rupturen),
- Frakturen, Verrenkungen, Verstauchungen,
- Degeneration der Wirbelsäule und des Bewegungsapparats,
- Wundheilung,
- Hämatome,
- Verbesserte Vitalität und allgemeine Regeneration,
- Durchblutungsstörungen,
- motorische Störungen,
- gastrointestinale Störungen,
- Stress (insbesondere im Zusammenhang mit sportlichen Wettkämpfen).
Der Artikel ist ein Auszug aus dem Buch ‚Magnetostimulation und Magnetorelaxation in Theorie und Praxis‘. Autor: Janusz Dąbrowski
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Janusz Dąbrowski – Dozent, Ersteller von Multimedia-Präsentationen, Autor von Artikeln und Büchern zur Förderung des Gesundheitsprogramms.